Malachit

Wahrnehmung & Verarbeitung

Malachit entsteht aus kupferhaltigem Gestein und wächst knollenartig. Durch die schichtweise Ablagerungen entsteht auch seine eindrückliche Zeichnung. Bedeutende Vorkommen liegen in Russland, Australien und Zaire. Seine Härte beträgt 3,5-4 Mohs, wobei es sich eher um einen «weichen» Stein handelt. Hier könnte auch der Ursprung seines Namens liegen, «malako» ist griechisch und bedeutet weich. Geschichtliche Überlieferungen des Malachits reichen bis in vorchristliche Zeiten zurück.

Malachit fördert den Sinn für Sinnlichkeit, Freundschaft und Gerechtigkeit. Er hilft, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, wobei auch eigene Wünsch und Bedürfnisse besser wahrgenommen werden können. Auch unterdrückte Gefühle und Traumata kann er auftauchen lassen und unterstützt die Verarbeitung, wenn man bereit dafür ist. Malachit stärkt das begriffliche Verstehen, Informationen können schneller verarbeitet werden und die Entscheidungskraft wird gefördert. Er hilft bei Frustration, seelischer Belastung und Unausgeglichenheit.

Körperlich kann Malachit bei allen Herzbeschwerden helfen. Er hilft bei Menstruationsbeschwerden, fördert die Fruchtbarkeit und erleichtert die Geburt. Auch hat er eine schmerzlindernde und krampflösende Wirkung und kann bei Bandscheibenbeschwerden, Hexenschuss, Ischias, krampfartigen Schmerzen und Migräne Unterstützung bieten. Er stärkt die Leber und wirkt so entgiftend und hilft das Gewebe zu entsäuern. Er regt die Nerven- und Gehirntätigkeit an.

Er entfaltet seine Wirkung am stärksten über das Herzchakra.

Malachit wird dem Sternzeichen Steinbock zugeordnet werden.

Malachit darf nicht direkt ins Wasser eingelegt werden. Er ist einer der wenige Steine, welcher Giftstoffe ans Wasser abgeben kann. Es empfiehlt sich das Einleiten mit Kristallspitzen oder die Reagenzglas Methode.