Johanniskraut
(Hypericum perforatum)
Ein typisches Merkmal von Johanniskraut ist, dass sich die gelben Blüten rot verfärben, wenn man sie zwischen den Finger verreibt. Auch weisen die Blätter transparente, lichtdurchscheinende Punkte auf. Traditionell wird Johanniskraut zwischen dem 21. Juni, der Sommersonnenwende, und dem 24. Juni, dem Johanni Tag geerntet. Dieses Jahr ist die Blütezeit wetterbedingt etwas später.
Geräuchert werden die Blüten und das Kraut.
Johanniskraut ist eine starke Lichtpflanze und erwärmt Herz und Seele. Das zarte Aroma hat eine stimmungsaufhellende Wirkung und hilft Spannungen abzubauen. Johanniskraut hilf schwere und dunkle Energien zu vertreiben und das Energiefeld, die Aura, zu reinigen.
Schon unsere Vorfahren räucherten Johanniskraut zu den Sonnenwenden oder bei einer Geburt. Auch Haus und Stall wurde geräuchert um Mensch und Tier zu schützen, auch vor Unwetter.
Ich mische es gerne mit dem Benzoe Siam, einem Harz, welches mit seinem warmen Duftimpuls das Herz berührt und Heilung unterstützt.